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Sauce Béarnaise

nach Alfred Walterspiel

 

Die Sauce Béarnaise leitet ihren Namen nicht, wie viele Kollegen meinen, von dem Schweizer Kanton Bern ab, sondern von einer Provinz des südwestlichen Frankreich, Bearn, einer besonders gesegneten Landschaft von »unseres Herrgotts eigenem Land«.

Da die Sauce Béarnaise zwar auf allen Speisekarten der Welt zu finden ist, abernur wenige eine echte Béarnaise zubereiten, ja überhaupt beurteilen können,möchte ich hier die Herstellung dieser exklusiven Sauce, welche sich im Grundprinzip an die Hollandaise anlehnt, beschreiben. Leider kann man beobachten, daß in den meisten Küchen überhaupt keine Béarnaise zur Verfügung steht, sondern wenn solche verlangt wird, einfach Hollandaise mit Fleischglace und gehackter Petersilie verwendet wird.

Die Béarnaise wird genau wie die Hollandaise montiert, nur werden zur Reduktion Estragonstiele statt Petersilie und, wenn möglich, auch Estragonessig verwandt. Durch die vorgeschriebene Beigabe von Geflügelglace wird die Sauce manchmal zu dick, man behebt dies durch Beifügung eines kleinen Quantums Geflügelkraftbrühe. Im Winter ersetzt man den frischen gehackten Estragon durch konservierten.

In vielen großen Kochbüchern werden Sie eine Menge von Saucen finden, die dem Feinschmecker manch reizvolle Abwechslung bieten können, doch muß es ein Hauptwesenszug sämtlicher Saucen sein, sich dem Charakter der Fisch- oder Fleischspeisen geschmacklich anzupassen, und nie dürfen hochtönende Namen Qualität ersetzen wollen.

 

 

Siehe auch:

 

Zubereitung von Spargel

Spargelrezepte

Historische Spargel Rezepte

Spargel im Kochkunstlexikon

 

 

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